Werbeanlagen sind wichtig für das Bild einer Stadt, stehen deshalb im Fokus der Öffentlichkeit. Jede Stadt verfügt über Werbeverträge wie z.B. für den Bereich Wartehallen und City Light Poster sowie einen sogenannten Hauptpachtvertrag, der den Bereich Großflächen, Litfaßsäulen und Hinweiswerbung einschließt. Die Verträge über Werberechte haben eine begrenzte Laufzeit, das Recht zur Kündigung sollte also jede Stadt in Anspruch nehmen. Die Erarbeitung eines neuen Werbekonzeptes nach so vielen Jahren, die Beratung was ist am Markt möglich und was ist für meine Stadt möglich, sollte in Angriff genommen werden. Diese Beratung sollte aber nicht durch den bisherigen Rechteinhalber erfolgen, sondern von einem unabhängigen Berater, der die Interessen der Stadt in den Vordergrund stellt. Wesentliche Erfolgsfaktoren für einen lukrativen Vertrag ist die Ausgestaltung des Konzessionsvertrages. Fehler in der Ausgestaltung der zu vergebenden Werberechte beeinflussen den monetären Erfolg der Vergabe und somit die Akzeptanz des Vertragswerkes. Nur wer den Markt kennt, kann hier zum Vorteil und Nutzen der Stadt arbeiten und einen auf die Stadt zugeschnittenen Vertrag konzipieren.
2,2 Millionen Euro mehr für städtische Werbeflächen
Für die Vermietung der eigenen Werbeflächen bekommt die Stadt Frankfurt